- 24. 11 1876 in Berlin
- Vater: Otto v. Stülpnagel a.d.H. Taschenberg, Oberst (1822-1899)
- u.d. Ida Wilhelmine Henriette Michaelis
- Schulausbildung in Berlin
- 10.06.1893 Eintritt als Fahnenjunker in das 2. Garde-Regiment zu Fuß
- Besuch der Kriegsschule in Glogau, Examen mit „allerhöchster Belobigung“
- 18.10.1894 Leutnant
- 01.04.1899 – 30.09.1902 Adjutant des I. Bataillons seines Regiments
- 01.10.1902 Einberufung zur Kriegsakademie
- 01.09.1906 zu Dienstleistungen in den Großen Generalstab kommandiert.
- 18.10.1907 vorzeitig zum Hauptmann befördert.
- 28.01.1909 zum Generalstab des III. Armeekorps
- 01.10.1911 Kompaniechef im Infanterie-Regiment Nr. 21 (Thorn)
- 01.10.1913 zum Generalstab zurückversetzt und der 16. Infanterie-Division (Trier) zugewiesen
- 22.04.1914 Major
- 09.03.1915 erster Generalstabsoffizier des III. Armeekorps
- 03.11.1916 Chef des Generalstabes des VI. Reservekorps
- 04.08.1918 Orden pour de mérite
- 16.08.1918 dem Chef des Generalstabs des Feldheeres z.b.V. zugeteilt und mit der Führung der Auslandsabteilung der Obersten Heeresleitung beauftragt
- 29.11.1918 Chef des Generalstabes der XVII Armeekorps in Danzig
- 30.04.1919 Führung verschiedener Freiwilligenverbände
- Nach Konsolidierung der Reichswehr Kommandeur des II. Batallions im 17. Inf.Reg.
- 30.11.1920 Oberstleutnant
- 01.10.1921 in den Stab des Inf. Regiment Nr. 4 versetzt
- 01.01.1922 Oberst
- 29.09.1922 Kommandeur des 4. Inf. Regiment
- 04.06.1926 Versetzung als Infanterie-Führer 5 nach Stuttgart versetzt
- 01.10.1926 Generalmajor
- 16.02.1928 Vermählung mit Mamie Ostermann v. Roth geb. Bareiss (1892-1981)
- 01.11.1928 Generalleutnant und Kommandeur der 4. Division in Dresden sowie Befehlshaber im Wehrkreis IV
- 10.10.1931 Charakter als General der Infanterie
- 31.10.1931 Ausscheiden aus dem aktiven Dienst
- 09.1932 vom Reichspräsidenten zum Präsidenten des Reichskuratorium für Jugendertüchtigung ernannt
- 06.03.1933 verstorben
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